Angesichts einer zunehmenden Erhöhung der Lebensarbeitszeit, einer Verdichtung von Arbeitsprozessen und des demografischen Wandels hat das Thema Gesundheit – auch für viele Beschäftigte selbst – einen stärkeren Stellenwert als früher erhalten. Ein Unternehmen, das seinen Mitarbeitern gute und sichere Arbeitsmittel zur Verfügung stellt und auf persönliche Wünsche in Sachen PSA eingeht, drückt damit Wertschätzung gegenüber den Beschäftigten aus. Fachkräfte für Arbeitssicherheit und Einkauf können in dieser Hinsicht einen Beitrag zu Mitarbeitergewinnung und -bindung leisten. So taucht z. B. in vielen Stellenausschreibungen ein Hinweis auf, dass die Beschäftigten an gut ausgestatteten und modernen Arbeitsplätzen tätig sind. Eine gezielte Einkaufspolitik, die Arbeitsschutzbelange umfassend berücksichtigt, kann dazu beitragen, diese Worte in der betrieblichen Praxis mit Leben zu füllen.

 
Wichtig

Beschäftigte einbinden

Achten Sie bei der Durchführung von Tragetests auf eine ausreichende Einbindung der Mitarbeiter. Die Tragetests sollten möglichst repräsentativ angelegt sein; gerade die großen PSA-Hersteller halten entsprechende Formblätter bereit, auf die Sie zurückgreifen können. Mit den Ergebnissen aus breit angelegten Tragetests liegen Ihnen stichhaltige Argumente vor, die auch gegenüber dem Einkauf angebracht werden können.

 
Praxis-Tipp

Achten Sie auf die Außenwirkung

"Wie Du kommst gegangen, so wirst Du empfangen", sagt ein altes Sprichwort. Beschäftigte mit Kundenkontakt sind immer auch Botschafter eines Unternehmens. Mit ungepflegter Arbeitskleidung, zerschlissenen Arbeitsschuhen oder Arbeitsmitteln, die nicht auf dem aktuellen Stand der Technik sind, hinterlassen Beschäftigte keinen guten Eindruck. So gesehen, trägt die Beschaffung von geeigneten Arbeitsmitteln und PSA auch zur Umsetzung der Unternehmensphilosophie bei.

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