Technische Schutzmaßnahmen sind u. a.:
- sehr gute Be- und Entlüftung des Arbeitsraums,
- Anlagen auf Dauer technisch dicht ausführen,
- Deckenabsaugung,
- ggf. technische Lüftung.
Maßnahmen zum Brand- und Explosionsschutz, u. a.:
- von Zündquellen (auch elektrische Geräte ohne Ex-Schutz) fernhalten, nicht rauchen, offene Flammen vermeiden, nicht auf heiße Flächen spritzen;
- nur explosionsgeschützte und funkenfreie Werkzeuge verwenden;
- Schlagfunken und Reibfunken vermeiden;
- Störungs- und Alarmsignale müssen automatisch weitergeleitet und Notfunktionen ausgelöst werden;
- Schweißverbot im Arbeitsraum;
- Feuerarbeiten mit schriftlicher Erlaubnis durchführen, wenn sich Feuer- und Explosionsgefahren nicht restlos beseitigen lassen;
- ggf. Anlagenkomponenten inertisieren.
Wasserstoff ist viel leichter als Luft
Während Dämpfe brennbarer Flüssigkeiten und die meisten entzündbaren Gase schwerer sind als Luft, ist Wasserstoff ca. 14-mal leichter als Luft, d. h., er entweicht nach oben. Dies muss bei Absaugung (Deckenabsaugung) oder technischer Lüftung beachtet werden und ist auch für den Umgang mit Wasserstoff von entscheidender Bedeutung.
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