Überblick

Unterweisungen können bereits für Mitarbeiter, deren Muttersprache Deutsch ist, ein Problem darstellen. Da viele Unterweisungen in deutschen Unternehmen auch heute noch von oft trockenen Monologen des Unterweisers mit einer häufig technokratischen oder berufsspezifischen Terminologie dominiert werden, haben bereits häufig deutschsprachige Jugendliche und Menschen mit niedrigem Bildungsstand Schwierigkeiten, Unterweisungen richtig und vollständig zu verstehen. Um wie viel größer ist dann erst die Herausforderung, Menschen zu unterweisen, die nur wenig Deutsch beherrschen oder teilweise der deutschen Sprache sogar überhaupt nicht mächtig sind? Aber genau diese Herausforderung stellt sich durch eine immer größer werdende Arbeitsmigration immer häufiger in Deutschlands Unternehmen. Daher gilt es, Strategien, Konzepte und Wege im Rahmen eines modernen "Diversity-Managements" zu finden, damit auch für diese neuen Kollegen und Kolleginnen ein sicheres und gesundes Arbeiten im Betrieb möglich ist. Dieser Beitrag bietet praxisorientierte Antworten auf folgende Fragen: Wie stellt man sicher, dass ausländische Arbeitskräfte alle Unterweisungen zu Sicherheitsvorkehrungen, zum sicheren Verhalten und zur richtigen Schutzkleidung verstehen? Welche Methoden und Verfahren gibt es für Arbeitsschutzunterweisungen in einem sprachlich heterogenen Unternehmen? Und müssen Arbeitgeber in jedem Fall Unterweisungen in den Muttersprachen ihrer ausländischen Arbeitskräfte anbieten? Antworten dazu und viele Praxis-Tipps rund um das Thema bietet dieser Beitrag.

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