Umweltschutz zielt auf die Erhaltung der natürlichen Systemabläufe, die insbesondere durch die Einwirkungen der Industriegesellschaft auf die Natur beeinträchtigt werden. Die Umweltleistungen (auch Umweltaspekte genannt) eines Unternehmens sind: die Ressourceninanspruchnahme (z. B. Rohstoff-, Energie- und Wasserverbrauch), Emissionen (z. B. in Luft, Wasser oder Boden und Lärm), die Abfallentsorgung, die zu Umweltauswirkungen oder -belastungen führen können. Sie haben in den letzten Jahren ein teilweise kritisches Niveau erreicht, sodass die Notwendigkeit, die Umwelt (Menschen, Tiere, Pflanzen, die Atmosphäre, das Wasser, den Boden bis hin zu Kultur- und sonstigen Sachgütern) wirksam zu schützen, mittlerweile durchweg anerkannt ist und von Unternehmen erwartet wird.

Ziel ist die Minimierung der Umweltbelastung unter Beachtung der Nachhaltigkeit sowie Sicherstellung der Einhaltung der einschlägigen Gesetze sowie normativer Rahmenbedingungen. Zu diesem Zweck wurden Systeme entwickelt, die dabei helfen sollen, ein Unternehmen so zu managen, dass es in einem Gleichgewicht mit der natürlichen Umwelt existieren kann. Der betriebliche Umweltschutz umfasst den vorbeugenden Umweltschutz als Mittel der Gefahrenabwehr und Risikominimierung, den Emissionsschutz und den Schutz der Böden und Gewässer. Wichtige Teilbereiche, in dem auch die Mitarbeiter aktiv mitwirken können, sind der Lärmschutz sowie die Abfallwirtschaft. Bei beiden geht es primär um die Vermeidung bzw. Verminderung (des Lärms bzw. des Abfalls). In der Abfallwirtschaft kommen noch die Abfallverwertung und die Abfallentsorgung dazu.

Der Umweltschutz überschneidet sich thematisch zum Teil mit dem Arbeitsschutz, insbesondere in den Bereichen Anlagensicherheit, Gefahrstoffe und Lärm.

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