Überblick

Gefährdungsbeurteilungen sind das zentrale Instrument zur Steuerung und Verbesserung des betrieblichen Arbeitsschutzes; sie müssen auch arbeitsbedingte psychische Belastungen einschließen. Leider jedoch weisen viele Fachkräfte für Arbeitssicherheit ein deutliches Tätigkeits- und Wirksamkeitsdefizit im Bereich der psychischen Belastungen auf. Dies ist u. a. eine Frage der Rolleninterpretation. Dieser Beitrag geht von einem zeitgemäßen Rollenbild der Fachkräfte für Arbeitssicherheit als Manager für Sicherheit und Gesundheit aus. Bei psychischen Belastungen erstreckt sich ihr Aufgabenspektrum v. a. auf die Arbeits- und Organisationspsychologie. Viele Fachkräfte für Arbeitssicherheit sind nach wie vor unsicher, wie psychische Belastungen in die Gefährdungsbeurteilung einbezogen werden können. Um diese Hemmschwelle abzubauen, sind eine sachliche Bestandsaufnahme und gezielte Weiterbildung notwendig. Zudem bieten sich als Einstieg orientierende Verfahren an.

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