In verschiedenen Studien an Kindern und Jugendlichen wurden wichtige Resilienzfaktoren gefunden. Dazu gehören u. a.

  • Halt in festen emotionalen Beziehungen,
  • Übernahme von Verantwortung,
  • die Fähigkeit, offen auf andere zuzugehen.

In allen psychologischen Resilienzmodellen werden sowohl äußere Kraftquellen und Schutzfaktoren, als auch innere genannt. Bei den äußeren Schutzfaktoren wird immer ein stabiles soziales Netzwerk genannt. Zu den inneren Resilienzfaktoren eines Menschen können bestimmte Verhaltensweisen gehören, z. B. Probleme aktiv anzupacken. Es gehören aber auch Einstellungen und Moralvorstellungen dazu, die in schwierigen Situationen Halt geben können.

Das Interesse an Resilienz ist im Moment auch deswegen so groß, weil davon ausgegangen wird, dass sich viele der Resilienzfaktoren sowohl im Kindes-, als auch im Erwachsenenalter gezielt einüben und trainieren lassen. Es lassen sich Maßnahmen ableiten, die Menschen dazu verhelfen können, mit unvermeidlichen Stresssituationen und Belastungen im Leben besser umzugehen.

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