Beim Pressen sind die Oberflächen des Werkstücks oft viel kleiner als bei Laminier- und Faserspritzverfahren; daher wird auch nicht die Menge an Dämpfen freigesetzt wie bei den bekannten Verfahren.

Eine ausreichende Raumbelüftung sowie eine Absaugung an der Pressmaschine sollten vorhanden und funktionsfähig sein.

Beim Einlegen des Werkstücks in die Presse besteht die Gefahr des direkten Hautkontaktes mit dem flüssigen Harz. Für diesen Arbeitsschritt sollten geeignete Schutzhandschuhe bereitgestellt werden. Um Verschmutzungen weitestgehend zu unterbinden, empfiehlt es sich Wände und Böden mit schwer entflammbarem Papier auszulegen und nach Schichtende zu entfernen und ordnungsgemäß zu entsorgen.

Im Falle einer Störung der Anlage ist zu prüfen, ob die AGW-Werte weiterhin eingehalten werden. Ist dies nicht der Fall, ist dem zuständigen Wartungspersonal geeignete Atemschutzausrüstung bereitzustellen und das Tragen des Atemschutzes ist anzuweisen.

Hautschutz durch Auswahl geeigneter Schutzhandschuhe ist in jedem Fall zu empfehlen.

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