Begriff

Künstliche Mineralfasern sind aus mineralischen Rohstoffen künstlich hergestellte Fasern. Aufgrund ihrer Eigenschaften können die Faserteilchen unterschiedliche Gefährdungen mit sich bringen. Ähnlich wie bei Asbest liegt die Hauptgefahr in der Größe der Fasern. Die Skala reicht von ungefährlich bis krebserregend. Daher gelten bei der Verarbeitung, der Entsorgung oder der Sanierung strenge Vorschriften. Der größte Teil der künstlichen Mineralfasern wird zur Schall- und Wärmedämmung in sog. Mineralwolleprodukten verarbeitet.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung

Neben der Gefahrstoffverordnung ist insbesondere die TRGS 521 "Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle" grundlegend.

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