Fachkräfte für Arbeitssicherheit nehmen gegenüber von Betriebs- oder Projektleitungen eine Rolle als Förderer des Arbeits- und Gesundheitsschutzes im Unternehmen ein. Das gelingt, wenn die Fachkräfte sowohl von den Beschäftigten als auch von den Führungskräften akzeptiert werden. Gerade bei budget- und/oder personalverantwortlichen Führungskräften erfordert dies eine sachlich fundierte Argumentation bei der Beratung zum Arbeitsschutz. Dabei muss die Fachkraft für Arbeitssicherheit neben sicherheitsrelevanten auch kosten-, termin- und qualitätsrelevante Aspekte von Präventionsmaßnahmen präzise darstellen können.

Beispielsweise können im Projektmanagement bei Bau- oder Montagestellen arbeitsschutzrelevante Tätigkeiten in Abnahme- oder Prüfprotokollen systematisch integriert werden, um Vertragsstrafen zu vermeiden. Diese vermeidbaren Kosten lassen sich i. d. R. im Vorfeld von Projekten quantifizieren und können budgetverantwortlichen Führungskräften im Vorfeld adäquat dargestellt werden.

Bei personalintensiven Prozessen wie im folgenden Beispiel aufgeführt, können neben ergonomischen Optimierungen für Beschäftigte auch die überzeugende und methodische Darstellung von damit verbundenen wirtschaftlichen Vorteilen dazu beitragen, dass die Umsetzung des Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagements im Betrieb durch interdisziplinäre Arbeit gelingt.

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