Ist eine Person mehr als nur einer Vibrationsquelle (Maschine) ausgesetzt, wird eine Teil-Vibrationsexposition aus der Größe und der Dauer für jede Quelle errechnet.

Die tägliche Gesamtvibrationsexposition kann aus den Werten für die Teil-Vibrationsexpositionen errechnet werden, unter Verwendung von:

Hierin sind A1(8), A2(8), A3(8) usw. die Werte für die Teil-Vibrationsexpositionen der jeweiligen Vibrationsquellen.

 
Praxis-Beispiel

Ein Putzschleifer arbeitet an einem Arbeitstag mit drei Maschinen, und zwar

  mit: einem Winkelschleifer: 4 m/s² während 2 ½ Stunden
  einem Winkelfräse: 3 m/s² während 1 Stunde
  einem Meißelhammer: 20 m/s² während 15 Minuten

Die Teil-Vibrationsexpositionen für die drei Aufgaben liegen jeweils bei:

  1. Schleifer:
  2. Fräse:
  3. Hammer:

Die Tages-Vibrationsexposition beträgt dann

Die vorgenannte Tages-Vibrationsexposition von 4,3 m/s² liegt oberhalb des Auslösewertes, aber unterhalb des Expositionsgrenzwertes.

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