• Das Institut für Arbeitsschutz (IFA) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung bietet ein "Gehörschutzauswahl-Programm" an. In dieses Programm ist eine Datenbank mit zahlreichen Datensätzen integriert, die Informationen zu Gehörschutzmitteln enthalten. Dazu werden die arbeitsmedizinischen, arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogenen sowie sonstigen Kriterien angekreuzt, die für Arbeitsplatz oder Mitarbeiter relevant sind. Bereits bei dieser Eingabe erfährt man, ob die Kriterienkombination zu einem Ergebnis führt: Gibt es überhaupt ein geprüftes Gehörschutzmittel, das die geforderten Kriterien erfüllt? Anschließend werden die Daten zum vorliegenden Schalldruckpegel eingegeben. Die Schalldruckpegel lassen sich entsprechend den o. a. Methoden oder dem Check in das Programm eintragen. Das Programm ermittelt nun Gehörschutzmittel, die die Bedingungen erfüllen können. Fazit: Das Programm ersetzt zwar nicht den Trageversuch, erleichtert aber die Vorauswahl erheblich.
  • Das Institut für Arbeitsmedizin, Sicherheitstechnik und Ergonomie e. V. (ASER) bietet einen Lärmrechner an. Dieser ermöglicht die Ermittlung der relevanten Werte, wenn Mitarbeiter unterschiedlichen Lärmexpositionen ausgesetzt sind.

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