Begriff

In der Galvanotechnik werden sowohl metallische als auch nichtmetallische Schichten auf metallische und nichtmetallische Oberflächen aufgebracht; dies erfolgt elektrolytisch oder chemisch durch Eintauchen in saure oder alkalische – seltener cyanidhaltige – Prozessbehälter. Beschickt werden die Prozessbehälter von Hand, mit flurgesteuerten Hebezeugen oder vollautomatisch mit Transportwagen. Die zu beschichtenden Teile werden auf Gestellen oder in Behältern, wie z. B. Trommeln, Körben oder Glocken, behandelt. Dabei werden die Oberflächen mit dekorativen oder funktionalen Schichten versehen.

Ein verwandtes Verfahren ist das Eloxieren. Sowohl beim Schwefelsäure- als auch beim Oxalsäure-Verfahren erfolgt eine anodische Oxidation von Aluminium; dabei entstehen verschleißfeste Oxidschichten unterschiedlicher Stärke.

Beschäftigte gehen in Betrieben der Galvanotechnik mit Gefahrstoffen um, die Sicherheit und Gesundheit beeinträchtigen können.

 

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