Fußböden müssen für die im Betrieb relevanten Einwirkungen wie z. B. Nässe, Schmutz, Kraftstoffe/Öle/Fette, Betriebsstoffe von Maschinen, aggressive Reinigungsmittel, Frost oder Wärme von Anlagen/Maschinen entsprechend ausgelegt sein.

 
Wichtig

Dauerbelastung

Viele gängige Fußbodenmaterialen halten Umgebungseinwirkungen zwar im Einzelfall ohne erkennbare Folgen aus. Daraus kann aber nicht geschlossen werden, dass das auch im Dauerzustand der Fall ist. Um langwierige und störende Probleme zu vermeiden ist es daher wichtig, bei Neu- und Umbau bzw. bei einer geplanten Umnutzung eines Bereiches möglichst umfassend zu klären, ob der Fußboden den zu erwartenden Belastungen ohne vorzeitigen Verschleiß oder Beschädigung standhalten kann.

Auch dürfen auftretende Stoffe vom Fußboden nicht so aufgenommen und gespeichert werden, dass sich dadurch Gefährdungen für die Beschäftigten ergeben, z. B. durch Emissionen, Schimmelpilze oder Brandgefahren.[1]

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