Jeder Reinigungsvorgang greift die Haut an. Hautreinigungsmittel wirken chemisch und/oder mechanisch. Die chemischen Bestandteile des Reinigungsmittels lösen das Fett oder Öl und den daran anhaftenden Schmutz. Die mechanische Reinigungswirkung wird durch zugesetzte Reibemittel erreicht, welche auch immer die Hornschicht mit angreifen. Je intensiver das Reinigungsmittel auf den Schmutz wirkt, umso stärker wirkt es auch auf die Haut ein, bis hin zur Schädigung.

Es empfiehlt sich analog zu den Hautschutzmitteln verschiedene Reinigungsmittel auf ihre Eignung für den Arbeitsplatz auszuprobieren, beginnend mit dem mildesten Reinigungsmittel.

Hautreinigungsmittel können im Wesentlichen folgende Bestandteile enthalten:

  • waschaktive Substanzen (Tenside)
  • Reibemittel
  • Lösemittel
  • rückfettende Substanzen

Welche Inhaltsstoffe enthalten sind, hängt von Art und Grad der Verschmutzung der Haut ab.

Entscheidend für die Hautverträglichkeit eines Reinigungsmittels sind Gehalt und Art von Reibe- und Lösemitteln sowie die Art der verwendeten Tenside (Seifen, synthetische Reinigungsmittel).

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