Altern und demografischer Wandel

Alter ist keine Krankheit. Es gibt im Alterungsprozess Tendenzen zunehmender als auch abnehmender Leistungsvoraussetzungen.

Damit die Beschäftigungsfähigkeit bis zum Renteneintritt erhalten und gefördert werden kann, ist es wichtig, die Arbeit nicht nur altersgerecht, sondern auch alternsgerecht zu gestalten. Der Grundstein für die Arbeitsfähigkeit im Alter wird bereits in jungen Jahren gelegt. Das heißt, bei der Gestaltung guter Arbeitsbedingungen muss man unbedingt alle Altersgruppen im Blick haben.

Wichtig ist dabei ein präventiver Ansatz, um frühzeitig dem Verlust von Ressourcen zu begegnen und die sich stetig ändernden Arbeitsanforderungen an den Einzelnen anzupassen.

Dafür gibt es verschiedene Wege:

  • Berücksichtigung der Belastbarkeit der Beschäftigten bei der Gestaltung der Arbeitsplätze, z. B. Verringerung von Lastgewichten oder Bereitstellung geeigneter Hilfsmittel,
  • alternsgerechte Gestaltung von Arbeitsabläufen, z.B. Reduzierung von Stückzahlen oder Einrichtung von Mischarbeitsplätzen,
  • Motivation zum gesundheitsgerechten Verhalten, z. B. durch Unterweisungen am Arbeitsplatz zu körpergerechten Arbeitshaltungen und ergonomischem Bewegen von Lasten und Menschen.

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