Überblick

Stechschutzbekleidung wird zum Schutz gegen unbeabsichtigte Schnitte und Stiche eingesetzt. An Arbeitsplätzen, an denen mit Handmessern, scharfen oder spitzen Gegenständen gearbeitet wird, kann sie helfen, Gesundheitsschäden und damit verbundene wirtschaftliche Schäden (z. B. durch Ausfallzeiten) zu vermeiden. Dieser Beitrag gibt einen Überblick über die Anwendungsgebiete und Arten von Stechschutz, Möglichkeiten zur Berücksichtigung in der Gefährdungsbeurteilung sowie Hinweise zur Benutzung und zu Einsatzbeschränkungen.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung
  • Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung persönlicher Schutzausrüstung bei der Arbeit (PSA-Benutzungsverordnung – PSA-BV)
  • DGUV-R 112-202: Benutzung von Stechschutzkleidung, Stechschutzhandschuhen und Armschützern
  • DGUV-I 212-864: Auswahl von Schnitt- und Stichschutz bei der Verwendung von Handmessern in der Nahrungsmittelwirtschaft
  • DIN EN 388: Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken
  • DIN EN 420: Allgemeine Anforderungen an Handschuhe
  • DIN EN 1082 – 1: Schutzkleidung – Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch Handmesser – Teil 1: Metallringgeflechthandschuhe und Armschützer
  • DIN EN 1082 – 2: Schutzkleidung – Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch Handmesser – Teil 2: Handschuhe und Armschützer aus Werkstoffen ohne Metallringgeflecht
  • DIN EN ISO 13998: Schutzbekleidung, Schürzen, Hosen und Westen gegen Schnitte und Stiche durch Handmesser
  • DIN EN 14328: Schutzkleidung; Handschuhe und Armschützer zum Schutz gegen Schnitt- und Stichverletzungen durch mechanisch geführte Messer

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