• Die Mehrheit der Bevölkerung wird mindestens einmal in ihrem Leben mit einem traumatischen Ereignis konfrontiert (60–89 %).
  • Das häufigste Trauma ist der plötzliche Tod nahe stehender Menschen (60 %).
  • Nur ein geringer Teil der Betroffenen entwickelt eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS).[1]
  • Männer werden häufiger mit traumatischen Situationen konfrontiert als Frauen (61–92 % versus 51–87 %).
  • Frauen erleben häufiger Situationen mit besonders hoher traumatisierender Wirkung: Sexuelle Nötigung/Vergewaltigung/Gewalt in Partnerschaften.
  • Das Risiko, eine PTBS zu entwickeln, ist für Frauen mindestens doppelt so hoch wie für Männer (10–13 % versus 5–6 %); das Risiko eine Traumafolgeerkrankung zu entwickeln, ist besonders hoch nach Kampfeinsätzen, sexueller Gewalt, Folter, Geisel-, Konzentrationslagerhaft.[2]
[1] Vgl. Abschn. 4.2.
[2] Teegen: Posttraumatische Belastungsstörungen bei gefährdeten Berufsgruppen, 2003, S. 29.

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