Ein AMS ist Teil des Managementsystems des Unternehmens. Deshalb sollten alle in einem Unternehmen praktizierten Managementsysteme – wo immer möglich – zusammengeführt werden. Bei einer Orientierung des betrieblichen AMS an der ISO 45.001 ist dies durch die gleiche Grundstruktur vergleichsweise einfach zu realisieren. Praktiziert das Unternehmen bereits ein normorientiertes Managementsystem – beispielsweise ein Qualitäts-Managementsystem – ergeben sich für das AMS einige Synergien, wie z. B. bei internen Audits.

 
Praxis-Tipp

Insellösungen vermeiden!

Verknüpfen Sie das Arbeitsschutz-Managementsystem mit den im Unternehmen vorhandenen oder noch aufzubauenden Managementsystemen (z. B. dem Qualitäts- und Umwelt-Managementsystem). Dadurch entsteht ein integriertes Managementsystem (IMS). Neben der Erschließung von Synergien sowie der Vermeidung von Mehrfacharbeit entwickelt sich dadurch eine besser abgestimmte Führung des Betriebs → Reduzierung von Zielkonflikten. Erfahrungsgemäß ist der Aufwand für die Aufrechterhaltung eines IMS deutlich geringer.

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