Die Dienstleistungsbranche wird auch im Zeitalter von Arbeiten 4.0 weiter wachsen. Die "Hiring on demand"-Philosophie wird sich zu einer "On-demand-Economy" ausweiten. Plattformen vermitteln bereits (gegen Gebühr) Dienstleistungen für Verbraucher und Unternehmen. Die neuen Technologien (3-D-Drucker) ermöglichen selbst Kleinstunternehmen die materielle Umsetzung kreativer Leistungen. In Start-up-Unternehmen herrschten von jeher Arbeitskonventionen jenseits der Normalarbeitsverhältnisse.

 
Praxis-Beispiel

Start-up-Unternehmen

Ein junges Start-up-Unternehmen (Kommunikationsagentur und Unternehmensberatung) beschreibt das Arbeiten im Arbeiten in Digital-Teams folgendermaßen:

"Im Team herrscht eine flache Hierarchie. Die Mitarbeiter duzen sich untereinander. Projektteams werden flexibel nach Kompetenzen und Verfügbarkeit zusammengestellt. Berater, Designer, Programmierer und andere Kreative verplanen sich dabei entweder selber auf die Projekte oder überlassen dies wahlweise den Projektmanagern. Trainees erhalten einen fachlich passenden Betreuer. Regelmäßig nehmen Teammitglieder an Konferenzen oder Schulungen teil. Wer eine Fortbildung besucht hat, präsentiert die wichtigsten Erkenntnisse danach im Büro in lockerer Runde den übrigen Kollegen."[1]

[1] Lehmann (2015): Arbeiten 4.0 in der Praxis: Weniger Prozess, mehr Mensch. www.zukunftderarbeit.de/2015/05/05/arbeit-4-0-in-der-praxis-weniger-prozess-mehr-mensch/ (Abrufdatum: 1.5.2023).

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