Xylol gelangt durch Einatmen oder Hautkontakt in den menschlichen Körper. Mögliche Gesundheitsgefährdungen sind:

  • reizt Atemwege, Augen, Magen-Darm-Trakt und Haut (Hautreaktionen beruhen z. T. auf der entfettenden Wirkung von Xylol)
  • Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Konzentrationsstörungen
  • Lungen-, Leber,- Nierenschäden
  • Schädigung von Hirn und Nervensystem (neurotoxisch)
  • Schädigung des Gehörs (ototoxisch)

Die schädigende Wirkung von Xylol kann durch Alkohol verstärkt werden.

Erkrankungen durch den Umgang mit organischen Lösemitteln wie Xylol sind als Berufskrankheit anerkannt (Nr. 1303, 1317).

Der Arbeitsplatzgrenzwert (AGW) wurde auf 50 ml/m³ (ppm) bzw. 220 mg/m³ festgelegt.

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