Ergibt die Gefährdungsbeurteilung, dass Tätigkeiten bei Vorliegen von Nässe, Wind und Umgebungstemperaturen bis -5° C verrichtet werden müssen, ohne dass technische oder organisatorische Maßnahmen dies verhindern können, dann ist PSA in Form von Wetterschutzkleidung zur Verfügung zu stellen.

Der Schutz vor niedrigen Temperaturen wird durch ein isolierendes Innenfutter erreicht. Das Innenfutter kann herausgenommen werden, sodass die Wetterschutzkleidung auch bei höheren Temperaturen einsetzbar ist.

 
Gefährdungen Schutzmaßnahmen
Nässe feuchtigkeitsundurchlässige Schicht, möglichst so ausgeführt, dass Schweiß von innen abgeführt werden kann (Klimamembran)
Wind windundurchlässige Ausführung
niedrige Umgebungstemperatur isolierendes Innenfutter

Tab. 1: Gefährdungen und Schutzmaßnahmen

Wetterschutzkleidung erfüllt alle Schutzmaßnahmen gegen die aufgeführten Gefährdungen. Je nach Umgebungstemperatur oder Schwere der körperlichen Arbeit lässt sich das Innenfutter bei der Wetterschutzkleidung zeitweise herausnehmen.

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