Überblick

In vielen Firmen werden kleine Maschinen selbst gebaut oder Änderungen an vorhandenen Maschinen vorgenommen, um z. B. Produktionsschritte zu vereinfachen, die Ergonomie zu verbessern oder Abläufe zu ermöglichen. Ab und zu werden auch Einzelmaschinen zu komplexen Anlagen verkettet. Doch was bedeutet dies hinsichtlich Maschinensicherheit und CE-Kennzeichnung? Nicht-klassische Maschinenbauunternehmen sind sich oftmals gar nicht bewusst, dass sie mit der neuen bzw. geänderten Maschine, der neuen Vorrichtung oder dem Verketten von Einzelmaschinen zu einer komplexen Anlage (plötzlich) zum Hersteller geworden sind und somit auch alle Pflichten eines Maschinenherstellers erfüllen müssen. Selbst wenn das Bewusstsein für die neue Situation und Verantwortung vorhanden ist, scheuen sich viele, den Prozess der CE-Kennzeichnung durchzuführen. Dieser Beitrag hilft dabei, das "Buch mit sieben Siegeln", wie viele die CE-Kennzeichnung empfinden, zu verstehen und anzuwenden. Ein vereinfachtes Vorgehen sowie Mustervorlagen helfen, sich dem Thema "CE-Kennzeichnung" zu nähern. Es gibt in der Literatur sowie von weiteren kommerziellen Anbietern diverse, teilweise sehr komplexe Vorgehensweisen und Hilfstools. Diese sollen nicht infrage gestellt werden. Die Erfahrung zeigt aber, dass die oben angesprochenen Unternehmen diese Tools aufgrund der Komplexität oftmals nicht anwenden.

 
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