Überblick

Der Beruf des Mediengestalters unterliegt durch die Möglichkeiten der modernen Informations- und Kommunikationstechnik einem ständigen Veränderungsprozess. Den Ursprung findet man beim Schriftsetzer, der ein handgeschriebenes Manuskript durch manuelles Setzen mittels Bleibuchstaben, in eine Druckvorlage umsetzte und damit Massenfertigung ermöglichte. Über den Einsatz von Maschinen, später von Großrechnern mit Dateneingabe über Tastaturen und Ausgabe von Lochstreifen-Codierungen bis zur Gestaltung von Texten, Bildern und Dokumenten am PC vollzog sich eine rasante Entwicklung. Durch die Weiterentwicklung der Software im Hinblick auf 3D-Visualisierungen und Animationstechniken erfolgte eine weitere Anreicherung des Berufsprofiles und führte schließlich zu dem weiter gefassten Begriff des Mediengestalters mit unterschiedlichen Spezialisierungen im Hinblick auf Bild und Ton (Radio- und Fernsehtechnik) sowie Digital und Print (Beratung und Planung, Konzeption und Visualisierung, Gestaltung und Technik). Hinsichtlich der Komponente Print erfolgt eine Eingrenzung auf digitale Druckverfahren.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung

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