• Tätigkeitswechsel, um sich ständig wiederholende gleichartige Lastenhandhabungen zu vermeiden;
  • optimale Logistik und wenig Zwischenlager, um unnötige Lastenhandhabungen zu vermeiden;
  • Kennzeichnung höherer Lastgewichte, die nicht verringert werden können, Angabe des Gewichtes, Angabe des Schwerpunktes;
  • keine unhandlichen oder sperrigen Lasten, sonst: ergonomische Griffgestaltung, Lastanschlagpunkte vorsehen, Tragegurte;
  • Vermeidung gefährlicher Lasteigenschaften, wie z. B. scharfe Kanten, undichte Flüssigkeitsbehälter;
  • angemessenes Arbeitspensum;
  • Verringerung des Arbeitstempos;
  • ausreichende Erholungszeiten.
 
Praxis-Tipp

Mögliche Fragestellungen

  • Können im Rahmen der Arbeitsorganisation und Arbeitsstrukturierung z. B. wechselnde Tätigkeiten angeboten werden?
  • Sind die Arbeitsabläufe fest vorgegeben oder hat der Mitarbeiter Einfluss auf das Arbeitstempo?
  • Zwingt die Arbeitsaufgabe zum Transport von schweren Lasten oder kann der Mitarbeiter die Last teilen?
  • Sind in der Arbeitszeit ausreichende Pausen eingeplant? Müssen sie eingehalten werden? Die Praxis zeigt, dass mancher die Pause nutzt, um seine Stückzahl zu erhöhen.

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