(Artikel 2 Buchstabe a) Ziffer iii))

 

1.

Herstellung von Auramin.

 

2.

Arbeiten, bei denen die betreffenden Arbeitnehmer polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen ausgesetzt sind, die in Steinkohlenruß, Steinkohlenteer oder Steinkohlenpech vorhanden sind.

 

3.

Arbeiten, bei denen die betreffenden Arbeitnehmer Staub, Rauch oder Nebel beim Rösten oder bei der elektrolytischen Raffination von Nickelmatte ausgesetzt sind.

 

4.

Starke-Säure-Verfahren bei der Herstellung von Isopropylalkohol.

 

5.

Arbeiten, bei denen die betreffenden Arbeitnehmer Hartholzstäuben[1] ausgesetzt sind.

 

6.

Arbeiten, bei denen aufgrund eines Arbeitsverfahrens eine Exposition gegenüber Quarzfeinstaub besteht.

 

7.

Arbeiten, bei denen dermale Exposition gegenüber Mineralölen besteht, die zuvor in Verbrennungsmotoren zur Schmierung und Kühlung der beweglichen Teile des Motors verwendet wurden.

 

8.

Arbeiten, bei denen eine Exposition gegenüber Dieselmotoremissionen besteht.

[1] Ein Verzeichnis einiger Hartholzarten findet sich in Band 62 der vom Internationalen Krebsforschungszentrum (IARC) veröffentlichten Monografienreihe zur Evaluierung von Krebsrisiken für den Menschen: Wood Dust and Formaldehyde, Lyon, 1995. .

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