Zum Arbeitszeitregime von Fachkräften für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind folgende Aspekte zu nennen:
- Arbeiten unter Zeit- und Leistungsdruck bei minimaler Behinderung des Straßenverkehrs,
- Einsatz flexibler Arbeitszeitmodelle,
- ungleichmäßige Leistungsverteilung über den Arbeitstag,
- unregelmäßige Arbeitszeiten im Winterdienst sowie bei Einsätzen in der Stadtreinigung (z. B. bei Festlichkeiten),
- teilweise Schichtarbeit und Bereitschaftsdienst (z. B. an Müllverbrennungsanlagen),
- Verrichtung der Arbeiten sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien unter teilweise extremen Witterungsbedingungen (z. B. auf Deponien, an Abfallsammelstellen),
- Überstunden und unregelmäßiger Schlaf bei Rufbereitschaft.
[1] IFA, Entsorgung (Abfallwirtschaft, Abwassertechnik) – ausführliches Branchenbild, 2019.
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