Bei Bewusstlosigkeit verlieren die Muskeln ihre Spannung und die Schutzreflexe erlöschen. Die erschlaffte Zunge kann die äußeren Atemwege blockieren: der Atemstrom wird unterbrochen. Zudem können Fremdkörper (Gebiss, Kaugummi) oder Flüssigkeiten (Erbrochenes, Speichel, Blut, Magensaft) eingeatmet werden und zum Ersticken führen.

Aber auch die Speiseröhrenmuskulatur kann erschlaffen und Mageninhalt zurück in den Rachen bzw. in die Luftröhre fließen. Befindet sich der bewusstlose Mensch in einem Gefahrenbereich, ist es ihm nicht möglich, sich von allein von dort zu entfernen. Zur Bewusstlosigkeit kommt es meist plötzlich, sodass oft Folgeschäden wie Knochenbrüche, Verletzungen oder Unterkühlung auftreten.

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