Die Dokumentation umfasst eine ganzheitliche Betrachtung der Verhältnisse und des Verhaltens am Arbeitsplatz. Daraus lassen sich mögliche Risiken und Verbesserungspotenziale für den Erhalt und die Förderung der Gesundheit ableiten. Mit Blick auf das Gerichtsurteil ist deshalb bei statischen Arbeiten besonders zu dokumentieren, welcher physischen Belastung die betroffene Person ausgesetzt ist. Eine Dokumentation kann digital oder papiergebunden aufbereitet und aufbewahrt werden. In der Methodik müssen keine Formalismen eingehalten werden. Im Bezug auf die Aufbewahrungsfristen gelten übliche betriebliche Regelungen. Der vorliegende Fall zeigt, dass eine Aufbewahrungsfrist von mehreren Jahren von Vorteil ist (Auftritt des Schadens 2003, Tätigkeitsbeginn 2001).

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