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Abbildung kann aus Gründen des Urheberrechts nicht dargestellt werden.

Autoren

Sonja Berger (Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft)

Evelyn Heinen (Unternehmensberaterin und Fachkraft für Arbeitssicherheit)

Dr. Roland Portuné (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung)

Stephan Rohn (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie)

Betty Willingstorfer (Berufsgenossenschaft Rohstoffe und chemische Industrie)

Sonja Wittmann (Unfallkasse Rheinland-Pfalz)

Änderungshinweise zur letzten Ausgabe September 2016

  • Redaktionelle Überarbeitung der Texte
  • Anpassung der Methode und den dazugehörigen Fragen
  • Ergänzung der Moderationstipps auf der Grundlage praktischer Erfahrungen
  • Ergänzung drei neuer Einsatzbereiche:

    • Mitarbeiterorientierte Ergänzung der Gefährdungsbeurteilung
    • Maßnahmen nach einer Mitarbeiterbefragung finden
    • Sicherheit und Gesundheit gemeinsam leben
Weitere Tipps zur Moderation und Begleitmaterialien zum Download finden Sie auf unserer Internetseite www.dguv.de, Webcode 125363

Selbsteinschätzung - Wo stehen Sie?

Zutreffendes bitte ankreuzen!

1. Bei uns kann die Arbeit selbstständig geplant und eingeteilt werden. [_]
2. Bei der Lösung von Problemen werden die Betroffenen immer mit einbezogen. [_]
3. Konflikte werden offen und fair ausgetragen. [_]
4. Wir sorgen dafür, dass niemand bloßgestellt, zu Unrecht kritisiert oder ausgegrenzt wird. [_]
5. Bei uns gibt es keine Doppelarbeit. [_]
6. Wir überlegen regelmäßig, wie wir die Arbeit gemeinsam effektiver und stressfreier gestalten können. [_]
7. Wir achten gemeinsam auf die Einhaltung von Pausen. [_]
8. Bei uns werden Verbesserungsvorschläge genutzt, um die Arbeit besser und schneller zu organisieren. [_]
9. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten bei uns, ungeachtet ihrer Stellung, die gleiche Wertschätzung. [_]
10. Bei uns finden regelmäßig Besprechungen statt. [_]
11. Über Neuerungen und Veränderungen werden die Beschäftigten frühzeitig informiert. [_]
12. Zu unserer Kultur gehört es, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter regelmäßig Rückmeldung erhalten und gute Arbeit anerkannt wird. [_]

 

9-12
Super! Nutzen Sie die Ideen-Treffen, um Ihre Stärken weiter zu stärken. Die Ideen Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Ihnen auch weiterhin helfen.
4-8
Sie sind auf dem richtigen Weg. Die Ideen-Treffen werden Sie auf Ihrem weiteren Weg unterstützen.
0-3
Nutzen Sie die Chance, mit den Ideen-Treffen schrittweise Schwächen ab- und Stärken aufzubauen.

Impressum

Herausgegeben von:

Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung e.V. (DGUV)

Glinkastraße 40

10117 Berlin

Telefon: 030 13001-0 (Zentrale)

E-Mail: info@dguv.de

Internet: www.dguv.de

Projekt "Intervention"

Sachgebiet Psyche und Gesundheit in der Arbeitswelt Fachbereich Gesundheit im Betrieb der DGUV
Satz und Layout: Atelier Hauer + Dörfler, Berlin
Bildnachweis: Titel: © VRD/Fotolia, Abb 1.: © Jedermann Verlag, Abb.: 2: © Gebauer 2017, in Anlehnung an Hudson 2001
Copyright: Diese Publikation ist urheberrechtlich geschützt. Die Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet.
Versand: Bei Ihrem zuständigen Unfallversicherungsträger oder unter www.dguv.de/publikationen Webcode: p206007

1 Worum geht es?

"Heute besser zu sein als gestern und morgen besser zu sein als heute!"

Die hier dargestellte Methode hilft Ihnen, Stärken Ihres Betriebes oder Ihrer Arbeitsgruppe zu stärken und Schwächen zu schwächen. Themen wie Arbeitsabläufe, Produktqualität, Stress, Arbeitsschutz - es gibt viele Aspekte, die im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) Schritt für Schritt optimiert werden können. Kernstück dieser Methode sind regelmäßige, nach einem festgelegten Muster ablaufende Besprechungen, so genannte "Ideen-Treffen" -ganz einfach!

Wollen Sie als Führungskraft Ihre betriebliche Situation verbessern? Sind Sie an der Einführung eines KVP interessiert? Wollen Sie psychische Belastungsfaktoren in Ihrem Betrieb erkennen und reduzieren? Sind Sie bereit, alle aktiv mit einzubinden? Vertrauen Sie Ihren Beschäftigten, selbst Probleme lösen zu können? Sind Ihre Beschäftigten bereit, an den Verbesserungen mitzuarbeiten?

Wenn ja, sollten Sie folgende Punkte beachten:

Zu Beginn des Prozesses müssen Sie als Führungskraft Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verdeutlichen:

  • Warum die Ideen-Treffen für das Unternehmen oder die Abteilung wichtig sind.
  • Welche Ziele mit den Ideen-Treffen verfolgt werden.
  • Wie der Ablauf der Ideen-Treffen erfolgen soll.

Warum?

Welche Ziele?

Wie?

Bei den Ideen-Treffen werden Lösungen gesucht. Ursachen und "Schuldige" für Probleme sind nicht von Bedeutung. Alle Lösungen, die Sie oder Ihre Beschäftigten weiterbringen, sind wichtig - gleichgültig warum und von wem sie eingebracht wurden.

Am Anfang werden eher organisatorische Probleme im Vordergrund stehen. Mit zunehmender Erfahrung und zunehmendem Vertrauen in die Ideen-Treffen können grundsätzliche Hindernisse besprochen und bearbeitet werden.

Weitere Informationen finden Sie in den Broschüren "Arbeiten: Entspannt - gemeinsam - besser"...

Das ist nur ein Ausschnitt aus dem Produkt Arbeitsschutz Office Professional. Sie wollen mehr?

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