Zur Unterstützung und Vorbereitung einer besseren Integration von mobilitätseingeschränkten Personen in die Beratung und Behandlung in Krankenhäusern kann anhand ausgewählter Beispiele folgende Checkliste einbezogen werden.[1]
Planungsschritte und Maßnahmen zur Vorbereitung der Aufnahme, des Aufenthalts und der Entlassung mobilitätseingeschränkter Patienten aus dem Krankenhaus
Lfd. Nr. | Art der Behinderung des Patienten | Beeinträchtigungen, Probleme | Regelwerk | T-O-P-Maßnahmen |
---|---|---|---|---|
1 | Gehörloser Patient | |||
1.1 | Vorbereitung des Krankenhausaufenthaltes | Defizite in der Organisation infolge
|
KhsVO DGUV-I 207-016 |
Organisatorische Maßnahmen:
Personenbezogene Maßnahmen:
|
1.2 | Krankenhausaufenthalt | Beeinträchtigung des Befindens des Patienten durch
Gefahr von Fehldeutungen und demzufolge Fehlhandlungen durch Missverständnisse in der Kommunikation
|
KhsVO DGUV-R 108-003 DGUV-I 207-006 VdS 2226 |
Technische Maßnahmen:
Organisatorische Maßnahmen:
Personenbezogene Maßnahmen:
|
1.3 | Krankenhausentlassung | Gefährdung einer nahtlosen Weiterführung der Betreuung und Versorgung des Patienten bei einer oberflächlichen Abfassung der Dokumente hinsichtlich
|
KhsVO ASR V3a.2 |
Technische Maßnahmen:
Organisatorische Maßnahmen:
|
2 | Sehbeeinträchtigter, blinder Patient | |||
2.1 | Krankenhausvorbereitung | sinngemäß analog 1.1
|
KhsVO ASR V3a.2 |
sinngemäß analog 1.1 |
2.2 | Krankenhausaufenthalt | Unfallgefahr bei
Hilflosigkeit bei
|
KhsVO ASR V3a.2 |
Technische Maßnahmen:
Organisatorische Maßnahmen:
Personenbezogene Maßnahmen:
|
2.3 | Krankenhausentlassung | sinngemäß analog 1.3 | sinngemäß analog 1.3 | |
3 | Querschnittsgelähmter Patient | |||
3.1 | Krankenhausvorbereitung | Gefährdung der Versorgung querschnittsgelähmter Patienten bei nicht vorhandenen
|
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