Kurzbeschreibung

Diese Prüfungsfragen können im Rahmen einer Unterweisung zum Thema "Alten- und Krankenpflege" eingesetzt werden. Mithilfe des Wissenstests kann überprüft werden, ob die Mitarbeiter die Inhalte der Unterweisung verstanden haben.

Vorbemerkung

Diese Prüfungsfragen können in Verbindung mit der Unterweisung Alten- und Krankenpflege eingesetzt werden. 3 unterschiedliche Fragenkataloge ermöglichen es, den Test in mehreren Gruppen durchzuführen. Mehrfachantworten sind möglich.

Fragenkatalog A

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1. Durch welche Maßnahmen werden psychische Belastungen reduziert?
a) Die Arbeit ist so zu organisieren, dass jeder Beschäftigte an der Optimierung der Arbeitsabläufe mitwirken kann, wie z. B. gemeinsam Dienstpläne erstellen, regelmäßige Teambesprechungen.
b) Der Arbeitsablauf in der Pflege ist nur vom Arbeitgeber bzw. vom dafür Verantwortlichen für alle Beschäftigten durchzuorganisieren.
c) Die Tätigkeiten in der Pflege sind nur mit Vorgesetzten abzustimmen. Eine weitere Abstimmung mit anderen Beschäftigten ist nicht notwendig.
2. Wodurch können Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle entstehen?
a) Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle treten immer auf. Die Folgen gehören zum allgemeinen Lebensrisiko und können nicht immer vermieden werden.
b) Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle treten häufiger bei Stress auf, wenn Gefahrenquellen nicht richtig erkannt oder ungeeignete Schuhe bei nassen oder rutschigen Böden getragen werden.
c) Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle entstehen nur, wenn der Beschäftigte einfaches Schuhwerk trägt.
3. Wann ist Persönliche Schutzausrüstung zu benutzen?
a) Haushaltshandschuhe sind bei Arbeiten zum Desinfizieren und Reinigen benutzter Geräte und Flächen zu benutzen.
b) Eine flüssigkeitsdichte Schürze und flüssigkeitsdichte Fußbekleidung sind zu benutzen, wenn die Gefahr besteht, dass die Schutzkleidung durchnässt werden kann.
c) Einweghandschuhe sind nur als Wundenschutz zu benutzen, wenn der Beschäftigte eine Schnittverletzung hat.
4. Welche Maßnahmen sind zum Schutz vor Schmierinfektionen geeignet?
a) Die private Bekleidung ist von der Schutzkleidung getrennt aufzubewahren.
b) Benutzte Wäsche ist vor der Reinigung in einem Stoffsack aufzubewahren und dann der Reinigung zu übergeben.
c) Benutzte Instrumente und Laborgeräte sind vor der Reinigung zu desinfizieren. Hierbei ist der Hygieneplan beachten.
5. Was ist nach einer Nadelstichverletzung zu tun?
a) Stich- und Schnittverletzungen sind zu melden und zu dokumentieren. Nach einer Stichverletzung sind prophylaktische Maßnahmen, wie Wundversorgung und eine Beurteilung durch einen Arzt durchzuführen.
b) Stich- und Schnittverletzungen sind nur bei blutenden Wunden zu melden und ggf. zu dokumentieren.
c) Stich- und Schnittverletzungen sind je nach Schwere der Verletzung zu melden und zu dokumentieren. Eine Beurteilung durch einen Arzt liegt im Ermessen des Verletzten oder des Vorgesetzten.

Fragenkatalog B

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1. Wodurch können Rückenbeschwerden verursacht werden?
a) Rückenbeschwerden können durch falsches Bewegen der Patienten oder falsches Heben und Tragen schwerer Gegenständen verursacht werden.
b) Rückenbeschwerden treten nur auf, wenn über einen längeren Zeitraum schwergewichtige Personen oder zu schwere Gegenstände gehoben werden.
c) Rückenbeschwerden sind altersbedingte Verschleißerscheinungen und sind nicht durch die Tätigkeit des Pflegepersonals begründet.
2. Welche Möglichkeiten gibt es, Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle zu vermeiden?
a) Gefahrstellen, an denen Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle entstehen können, sind dem Vorgesetzten oder dem Arbeitgeber zu melden.
b) Reinigungsarbeiten der Böden sind nur dann durchzuführen, wenn der Arbeitsablauf des Pflegepersonals nicht gestört wird.
c) Stolper-, Rutsch- und Sturzunfälle können vermieden werden, indem geeignete Schuhe mit rutschhemmender Sohle getragen sowie Stolper- und Rutschstellen beseitigt werden.
3. Wie können gewalttätige Übergriffe dementer oder geistig verwirrter Patienten vermieden werden?
a) Die Gefahrensituation ist meist nicht so gefährlich, wie sie erscheint. Daher ist die Situation durch bestimmendes Auftreten zu beherrschen.
b) Schnelles, deeskalierendes Einschreiten der Pflegekräfte vermeidet Gefahrensituationen. Ein Notrufsystem und die Vermeidung von Alleinarbeit verringern das Verletzungsrisiko.
c) Durch das Rufen einer kräftigeren Person und/oder den gezielten Einsatz von mehreren Beschäftigten gleichzeitig wird das Risiko von Verletzungen verringert.
4. Wann ist eine Handreinigung durchzuführen?
a) Handreinigung ist durchzuführen, wenn Pflegepersonal zum Patienten kommt oder vom Patienten geht.
b) Handreinigung ist vor und nach der Einnahme von Speisen und Getränken durchzuführen.
c) Handreinigung ist vor Tierkontakt und nach dem Umgang mit Lebensmittel durchzuführen.
5. Welche Maßnahmen sind zum Schutz vor Schmierinfektione...

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