Begriff

Als Aerosol bezeichnet man eine Dispersion (Verteilung) aus festen oder flüssigen Teilchen in einem Gas (meist Luft). Aerosolteilchen haben eine Größe, die im Mikrometer-Bereich liegt (1000 Mikrometer entsprechen einem Millimeter). Aerosole können Gefahrstoffe sein, die durch Einatmen eine Gesundheitsgefährdung bewirken. Durch Einsatz geeigneter Filter lassen sich Aerosole aus der Einatemluft filtern, sodass die Gefährdung auf ein Mindestmaß reduziert werden kann. Diese Filter müssen die besondere Eigenschaft besitzen, sowohl flüssige als auch feste Teilchen mit so geringen Abmessungen wie möglich zurückzuhalten.

Die dafür eingesetzten Filter werden Partikelfilter genannt. Aus diesem alten Begriff ist ersichtlich, dass man früher von festen oder flüssigen Partikeln sprach, die die Partikelfilter zurückhalten (filtern). Heutzutage ist der Begriff Partikel durch den Begriff Aerosol ersetzt. Der Begriff Partikelfilter ist jedoch geblieben.

 
Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung

DGUV-R 112-190 "Benutzung von Atemschutzgeräten"

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