(1) An das Abwasser werden vor der Vermischung mit anderem Abwasser folgende Anforderungen gestellt:
|
Stichprobe mg/l |
Qualifizierte Stichprobe oder 2-Stunden-Mischprobe mg/l |
Adsorbierbare organisch gebundene Halogene (AOX) | 1 | – |
Arsen | – | 0,1 |
Blei | – | 0,5 |
Cadmium | – | 0,2 |
Chrom, gesamt | – | 0,5 |
Chrom VI | 0,1 | – |
Kupfer | – | 0,5 |
Nickel | – | 1 |
Quecksilber | – | 0,05 |
Zink | – | 2 |
Cyanid, leicht freisetzbar | 0,1 | – |
Sulfid, leicht freisetzbar | 1 | – |
Chlor, freies | 0,5 | – |
Benzol und Derivate | – | 1 |
Kohlenwasserstoffe, gesamt | 20 | – |
(2) Das Abwasser darf mit anderem Abwasser zum Zweck der gemeinsamen biologischen Behandlung nur vermischt werden, wenn zu erwarten ist, dass mindestens eine der beiden folgenden Voraussetzungen erfüllt wird:
2. |
Es wird ein DOC-Eliminationsgrad von 75 Prozent entsprechend dem Verfahren nach Anlage 1 Nummer 408[1] erreicht. |
Bei wesentlichen Änderungen, sonst mindestens alle 2 Jahre ist der Nachweis der Einhaltung der Voraussetzungen zu führen.
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