Transparenz und fundierte Ziele in der Planung reduzieren Risiken und helfen bei der Differenzierung vom Wettbewerb. Um dahin zu gelangen, nehmen derzeit viele Unternehmen Änderungen an ihren Planungsprozessen und -inhalten vor.

Unter diesen Unternehmen gibt es klare Vorreiter und Nachzügler mit jeweils anderen Aufgabenschwerpunkten gibt. Dies belegt die Untersuchung „Planung bei Best-in-Class-Unternehmen in der DACH-Region – Von den Besten lernen“, für die das unabhängige Analysten- und Marktforschungshaus BARC aus Würzburg kürzlich 402 Teilnehmer aus der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) befragt hatte. Die Hälfte stammte aus Unternehmen der Größenklasse 250 bis 5.000 Mitarbeiter.

Grundsätzlich streben demnach die allermeisten Unternehmen eine detailliertere und langfristige Planung an, deren Integration in andere Performance-Management-Prozesse sowie einen häufigeren Einsatz von Simulationsrechnungen. Allerdings zeigen sich beim Grad der Umsetzung erhebliche Unterschiede. So zeichnen sich „Best-in-Class“- Unternehmen (= Unternehmen, die laut Studie ihren eigenen Planungsprozess im Vergleich zum Wettbewerb überdurchschnittlich gut einschätzen) vor allem durch eine stärkere strategische Planung aus. Auch planen sie detaillierter und führen häufiger Simulationsrechnungen durch als der Durchschnitt. „Nachzügler“ unter den Unternehmen (= Unternehmen, die mit der Bewertung ihrer Planungsprozesse unter dem Durchschnitt der Studienteilnehmer liegen) arbeiten hingegen noch an einer höheren Detaillierung ihrer Planung und einer tieferen Integration ihrer Planungsprozesse mit weiteren Performance- Management-Prozessen.

Die BARC-Untersuchung „ Planung bei Best-in-Class-Unternehmen in der DACH-Region – Von den Besten lernen“ finden Sie auf der BARC-Website.

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